palliative zh+sh

Sprunglinks/Accesskeys

Begleiten, verabschieden, erinnern – und weiterleben

Begleiten, verabschieden, erinnern – und weiterleben

Weitere Infos

Portrait

Weitere Infos zum Thema

Dokumente zum Thema

Video zum Thema

06. Februar 2017 / Region
Das Programm der Fachtagung 2016 von palliative zh+sh steht fest. Unter dem Titel «Begleiten, verabschieden, erinnern – und weiterleben» diskutieren Fachpersonen der Palliative Care, freiwillige Begleiterinnen und Begleiter sowie betreuende Angehörige darüber, was sie als Betreuende brauchen, um ihre Aufgabe erfüllen zu können.

Was brauchen betreuende Teams, Angehörige und Freiwillige?


Fachpersonen der Palliative Care brauchen mehr als umfangreiches spezialisiertes Fachwissen. Denn mit Sachverständigkeit allein ist die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen nicht möglich. Sie sowie begleitende Angehörige und Freiwillige müssen sich Sorge tragen. Darum widmet sich die diesjährige Fachtagung von palliative zh+sh am 14. Juni 2017 der Frage, was betreuende Fachpersonen, Angehörige und Freiwillige brauchen, um die Betroffenen gut begleiten zu können. Und wie sie nach dem Tod eines Menschen Abschied nehmen und mit dem eigenen Leben weitermachen können. Die Tagung richtet sich also explizit an Fachpersonen der Palliative Care, an begleitende Angehörige und an freiwillig Begleitende.

Gute Versorgung braucht engagierte Menschen

Eine gute Versorgung in Palliative Care – das erklärte Ziel von palliative zh+sh – setzt engagierte Menschen voraus, die bereit sind, sich auf die Begleitung Schwerkranker und Sterbender einzulassen.

Die Fachtagung 2017 stellt die neuen Empfehlungen von palliative ch zur Betreuung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen vor und will darüber hinaus einen Beitrag dazu leisten, dass begleitende Menschen über das nötige Rüstzeug verfügen und sich selber Sorge tragen können.

Unter dem Titel «Begleiten, verabschieden, erinnern – und weiterleben. Was brauchen betreuende Teams, Angehörige und Freiwillige?» denken die Teilnehmenden gemeinsam nach über den persönlichen Umgang mit Abschied und Verlust, über die Begleitung in den letzten Tagen eines Lebens, über Trauer und psychische Belastung, über die Würdigung Sterbender und Verstorbener, und über die Rolle der Freiwilligen und Angehörigen oder die Vereinbarkeit von Beruf und Betreuung. Einiges davon wird in Grundzügen in Referaten von ausgewiesenen Fachpersonen vermittelt, anderes erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam in Workshops. Die Referate und Workshops werden unter anderen gehalten von Prof. Dr. med. Steffen Eychmüller, Dr. Ruthmarijke Smeding, Prof. Dr. Iren Bischofberger, Prof. Dr. Josef Jenewein und Sr. Elisabeth Müggler.

Die Fachtagung findet wie in den vergangenen Jahren im Schulthesspark im Alterszentrum Hottingen statt und dauert einen ganzen Tag. Die Teilnahme inklusive Verpflegung kostet für Mitglieder von palliative zh+sh 240 Franken, für Nichtmitlieder 280 Franken. Wer sich noch vor dem 27. März 2017 anmeldet, erhält 20 Franken Vergünstigung.
palliative zh+sh