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Medienschau Oktober 2017

Medienschau Oktober 2017

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Die Medienschau von palliative zh+sh gibt Einblick in die Berichterstattung zu Palliative Care und verwandten Themen des vergangenen Monats. (Bild: palliative zh+sh, ei)

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Unter dem Titel «Medienschau» bietet palliative zh+sh regelmässig einen (unvollständigen) Überblick über die Berichterstattung in verschiedenen Medien zu Palliative Care und verwandten Themen.

Die Medienschau ist eine Momentaufnahme eines Ausschnittes der öffentlichen Diskussion zum Thema und bietet kurze Zusammenfassungen, zeigt Verknüpfungen auf und soll nicht zuletzt unterhalten und zur weiteren Lektüre der besprochenen Beiträge anregen. Wo vorhanden, werden die Links zu den Beiträgen deshalb in der rechten Spalte aufgelistet.

Dokumente zum Thema

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09. November 2017 / Medien
Bettina Ugolini und Christoph Held waren im Oktober in einer Hörpunkt-Sendung zur Pensionierung der Journalistin Cornelia Kazis zu Gast. Das stündige Gespräch unter dem Titel «Altern» drehte sich um den Umgang mit den Herausforderungen des Alterns auf allen Ebenen; dazwischen wurden Ausschnitte aus alten Beiträgen von Kazis eingespielt, zum Beispiel von einem eindrücklichen Feature über das Hospiz in Arlesheim, in dem Kazis drei Patienten begleitet hatte. Im Gespräch kritisierten die Gerontologen Ugolini und Held die Ökonomisierung der Pflegearbeit als grosses Problem. Jeder Pflegehandlung werde ein ökonomischer Wert zugeteilt, der abgebildet, erfasst und kontrolliert werden müsse, so Held. «Das ist bedenklich aus vielerlei Aspekten.» Diejenigen, die eigentlich bei den Bewohnenden sein sollten, seien am Computer. «Aber es geht noch tiefer: Das betrifft ja auch die Beziehung zu den Bewohnenden. Wie soll ich in eine tiefere Beziehung kommen, wenn ich mir jeden Moment überlegen muss: Was kostet das? » Ugolini stimmte Held zu: Dies seien die Schattenseiten der Professionalisierung. «Das ist schon die Problematik, die mich am meisten umtreibt. Wo das hinführt mag ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.»

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Wozu Spardruck und Personalmangel in Altersheimen führen können, zeigte der «Beobachter» in einer gross angelegten Recherche. In vielen Altersheimen gebe es Missstände, aber die Aufsicht sehe oft weg, schreibt der Beobachter und bringt dazu verschiedene Beispiele – unter anderem auch von Menschen am Lebensende. Fünf Geschichten aus fünf verschiedenen Kantonen schildert der Artikel und zeigt damit Beispiele von vernachlässigten Altersheim-Bewohnenden und überforderten Mitarbeitenden. Es fehle nicht selten an adäquat ausgebildetem Personal, Mitarbeitende seien teilweise überfordert und frustriert. Der Bericht zeigt auch, dass verschiedene Heime Kritik in der Vergangenheit nicht entgegengenommen haben: «Immer wieder berichten Angehörige dem Beobachter, wie sie von Heimleitungen mit ihrer Kritik nicht ernst genommen werden. Ähnlich ergehts kritischen Mitarbeitenden. Wer intern Missstände anprangert, wird plötzlich selber zur Zielscheibe.» Vor diesem Hintergrund blickt der Beobachter auch in die Zukunft: Die Alterspflege stehe vor gewaltigen Herausforderungen – während für Heimbetreiber „goldene Zeiten“ anstünden. «Heime, die ihr Geschäft heute auf dem Buckel des Pflegepersonals und der Bewohner optimieren, werden dann [in 20 Jahren] hoffentlich von funktionieren Aufsichtsbehörden ausgebremst.»
«Immer wieder berichten Angehörige dem Beobachter, wie sie von Heimleitungen mit ihrer Kritik nicht ernst genommen werden.»

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Auf «Telebasel» gab ein ausführlicher Beitrag in der Sendung «Gsund» einen guten Einblick in Palliative Care. Gezeigt wurden Aspekte der medizinischen, pflegerischen, psychologischen und sozialen Begleitung. Zu Wort kamen unter anderen Fachpersonen der Palliativstation des Claraspitals und des Alters- und Pflegeheims Johanniter. Eva Balmer, Oberärztin am Claraspital, sagt, die Palliativstation sei für Betroffene dann angebracht, wenn Beschwerden komplex seien und sehr viel Unterstützung von verschiedenen Fachpersonen nötig sei. Und fügt an: «Ich finde es wichtig zu wissen, dass die Hauptarbeit zuhause geleistet wird, im Bereich der Hausarztmedizin, wo Hausarzt und Spitex zuständig sind. Sie versuchen es den Betroffenen zu ermöglichen, so lange wie möglich zuhause zu bleiben.» Der Beitrag schliesst mit konkreten Empfehlungen, worüber sich Betroffene mit schweren Diagnosen Gedanken machen könnten. «Schwere oder unheilbare Krankheiten verlangen Entscheidungen, damit möglichst viel vorbereitet ist, wenn es die Situation einmal verlangt. Frühzeitige Überlegungen im Kreise der Angehörigen verhindern Krisen, oft geben sie grosse Gelassenheit und manchmal sogar ein verlängertes Leben.»

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Zum Welt-Palliative-Care-Tag vom 14. Oktober erschienen verschiedene Medienberichte. Das Nachrichtenportal des Bayrischen Rundfunks verband den Welttag mit dem 50-Jahre-Jubiläum des St. Christopher’s Hospiz in London und brachte einen Überblick über die Hospizbewegung und ihre Geschichte sowie die Rolle von Cicely Saunders. «Die Idee einer ganzheitlichen Begleitung für sterbende Menschen, auf körperlicher, seelischer, sozialer und spiritueller Ebene war damals eine Revolution.» Der Bericht zeigt, wie viel sich in Deutschland in diesen 50 Jahren in Sachen palliativer Versorgung getan hat – bis hin zur Gründung von Lehrstühlen. Was bleibt, ist jedoch das «ewige Problem»: die Finanzierung. Die Fallpauschalen lassen sich mit der Palliative Care kaum vereinbaren. «Weil wir eben nicht aufwändige Untersuchungen machen», sagt Claudia Bausewein, Leiterin der Palliativklinik am Klinikum Grosshadern. «Die Gespräche, die Zuwendung, das ist was, was sie da [im Fallpauschalen-System] wenig unterbringen.»

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Der MDR berichtete am Welt-Palliative-Care-Tag über die Möglichkeiten und Grenzen von Palliative Care und machte deutlich, dass Palliative Care mehr als medizinische Betreuung und Symptomkontrolle ist. Die Oberärztin der Palliativstation am Universitätsklinikum Leipzig Dörte Schotte sagt, das Wichtigste in ihrer Arbeit sei: «Reden, reden reden.» So spüre sie manchmal auch Unausgesprochenes, was der Patient oder seine Angehörigen sich nicht zu sagen trauten.

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Den Welttag zum Anlass für eine Berichterstattung nahm auch der Sender «Das Erste». Er brachte einen Themenabend unter dem Titel «Selbstbestimmtes Sterben». Neben dem Spielfilm «Die letzte Reise» (D, 2016) über eine ältere Frau, die sich mithilfe eines Schweizer Sterbehilfevereins das Leben zu nehmen plant, wurde auch ein sehr eindrücklicher Dokumentarfilm ausgestrahlt.
«Ich muss mir die Quälerei bis zum Tod nicht antun», sagt «Frau S.» zu ihrem Arzt.

Die 78-jährige «Frau S.» leidet an verschiedenen Krankheiten. Die Kinderlähmung, an der sie als Kleinkind litt, holt sie im Alter ein. «Ich bin körperlich am Ende», sagt sie. Ihre Schmerzen bezeichnet sie als «Vernichtungsschmerz». Trotz palliativer Versorgung leidet Frau S. enorm an diesen Schmerzen und ihrer Immobilität. Darum will sie ihrem Leben ein Ende setzen. «Ich muss mir die Quälerei bis zum Tod nicht antun», sagt sie zu ihrem Arzt. Und betont, ihr Entschluss sei unabänderlich und unumkehrbar. Thema in der Dokumentation ist auch die seit Ende 2015 in Deutschland geltende Gesetzeslage zum Thema Suizidbeihilfe. Das Gesetz schaffe keine Klarheit, heisst es im Film. Frau S. kann in Deutschland auf keine ärztliche Hilfe zählen. Für den begleiteten Suizid in die Schweiz fahren will sie aber nicht. Sie kommt auf anderen Wegen zu den nötigen Mitteln und ihr Sohn hilft ihr. Frau S. will den Schritt vollziehen, solange sie es selber kann. «Wir werden mit Floskeln entmündigt», sagt sie. «Von wegen: „Die armen alten Leute werden gedrängt zu sterben.“ ... » Zum neuen Gesetz in Deutschland nehmen im Film auch die Professoren Ralf Jox und Gian-Domenico Borasio Stellung. Sie sagen, es könne – wenn auch höchst selten – durchaus vorkommen, dass es Krankheitsverläufe gibt, wo «es sehr verständlich ist, wenn die Menschen trotz allerbester Palliativbetreuung finden: Vielen Dank, aber das, was mir noch bevorsteht, das möchte ich nicht erleben und das möchte ich auch meiner Familie ersparen» (Borasio). Jox und Borasio sprechen sich mit deutlichen Worten gegen das neue Gesetz in Deutschland aus. Im Zentrum der Geschichte bleiben am Ende Frau S. und ihr Sohn, die den Filmemachern bis fast ganz zum Schluss Einblick gewähren.

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Die Eltern der Schweizer Journalistin Sonja Grob waren beide schwer krank und wollten gemeinsam sterben. Die Tochter begleitete ihre Eltern während der Vorbereitung und beim Sterben mit einer Sterbehilfeorganisation. Wie das für sie war und wie es für sie heute ist, schilderte sie einer Journalistin der Onlineausgabe des deutschen Magazins «Focus». Grob sagt, die Erfahrung habe ihr Leben nachhaltig verändert. Sie habe gespürt, dass ihre Eltern genau wussten, was sie taten. Und erzählt: «Es ist schön, so bewusst miteinander sein zu dürfen, bevor man Abschied nimmt. Zu lachen. Zu weinen. Zu fühlen, dass es nicht besser hätte sein können.» Nach dem Suizid der Eltern sei «der totale Zusammenbruch» gekommen, tiefe Trauer. Aber das habe nichts mit Schuldgefühlen zu tun gehabt. «Auch am tiefsten Punkt meiner Trauer wusste ich, dass es keinen anderen Weg gegeben hätte.» Das Schlimme sei schlicht die Einsamkeit gewesen. «Man ist eine andere, als Kind ohne Eltern.» Sie fragt sich nicht mehr, ob ihre Eltern vielleicht doch noch ein, zwei Jahre gut hätten leben können. «Die Sehnsucht produziert Zerrbilder.»

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«Wir fürchten den Kontrollverlust, das langsame Dahindämmern, und sorgen vor. Oft mit Hilfe von „Exit“.»

Den Suizid auf einer abstrakteren Ebene behandelt hat im Oktober die «Luzerner Zeitung». Rolf App schrieb unter Erwähnung des Buches «Das Leben nehmen – Suizid der Moderne» von Thomas Macho, was unsere Zeit neben Globalisierung und Digitalisierung präge, sei «der allgegenwärtige Suizid». Der Suizid erfahre aktuell eine Umwertung. Denn der Tod werde nicht mehr als Schicksal wahrgenommen, sondern als kalkulierbares und gestaltbares Projekt. «Weil uns die Medizin immer älter – und damit auch immer gebrechlicher – werden lässt, wird das lange, geruhsame Leben, einst das Ideal schlechthin, zum Schreckbildnis. Wir fürchten den Kontrollverlust, das langsame Dahindämmern, und sorgen vor. Oft mit Hilfe von „Exit“.» App erwähnt dabei auch die Rolle sozialer Medienplattformen und verweist auf den eigentlich altbekannten «Werther-Effekt». «Der Suizid wird zur Botschaft, zu einer Tat, die zur Nachahmung verführt, und die über Massenmedien popularisiert wird.»

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Die deutsche Ärzte Zeitung berichtete über eine Untersuchung des Hospiz- und Palliativverbandes, in der über 1000 Menschen zum Thema Sterben befragt worden waren. Es zeigte sich vor allem, dass sich in Sachen Sterbeort noch kaum etwas zum Besseren verändert hat: 58 Prozent aller Befragten gaben an, sie wünschten sich, zuhause sterben zu können. Das findet aktuell jedoch nur bei 23 Prozent der Menschen statt, tatsächlich sterben nach wie vor die meisten Menschen im Spital – ebenfalls 58 Prozent. Verändert hat sich im Vergleich zu einer Umfrage von 2012 jedoch der Anteil jener Menschen, die sich vorstellen können, ihre letzten Stunden in einer «Einrichtung zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen» zu verbringen, nämlich von 18 auf 27 Prozent. Die Befragung brachte auch weitere Zahlen zutage zum Vorhandensein von Patientenverfügungen oder zum Wissen über Palliative Care allgemein.

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Die Luzerner Zeitung berichtete über das geplante Hospiz Zentralschweiz, das im Sommer 2019 eröffnet werden soll. Die Liegenschaft, die die Stiftung Hospiz Zentralschweiz im Luzerner Stadtteil Littau gekauft hat, wird im Frühling 2018 renoviert und mit einem Zusatzbau erweitert. Zwölf Betten und acht ambulante Tagesplätze soll das Hospiz bieten und damit eine Versorgungslücke in der palliativen Versorgung schliessen. Der Stiftungsratspräsident Peter Frigo sagte gegenüber der Zeitung: «Da der Bedarf weiter steigen wird, soll ein zweites Haus möglichst im Kanton Zug entstehen. Doch bevor es so weit ist, schliessen wir erst einmal das erste Projekt ab.»

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Im Aargau ist derzeit die ambulante palliative Versorgung etwas im Umbruch. Wie die Aargauer Zeitung (AZ) berichtete, betreibt die Spitex Aargau neuerdings sieben regionale Zentren, die palliative Pflege anbieten. Bisher hatte die örtliche Krebsliga palliative Onkologiepflege zuhause angeboten, konnte dieses Angebot aber nicht mehr weiterführen. Der Übergang von der Krebsliga zur Spitex sei reibungslos verlaufen, berichtet die AZ. Den Mehraufwand, der vor allem in der Aufbauphase entsteht, will die Spitex mit Spenden und Mitgliederbeiträgen decken.

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An spezialisierter Palliative Care für Kinder fehlt es in der Schweiz nach wie vor. Zuversicht zeigt aber Professor Marc Ansari vom Universitätsspital Genf HUG gegenüber dem Onlineportal «Swissinfo». Er leitet eine Gruppe von Palliative-Care-Spezialistinnen und -Spezialisten in der Pädiatrie am HUG. Zurzeit gibt es an den Genfer Unispitälern noch keine spezialisierte Palliative-Care-Abteilung und die von Ansari geleitete Gruppe kam nur dank dem Freiwilligeneinsatz verschiedener Fachpersonen zustande. Ansari sagt aber, er sehe für die Zukunft nur positive Entwicklungen. Es werde immer mehr Mittel und immer mehr sensibilisierte Personen auf allen Ebenen geben – Gesellschaft, Institutionen, Politik. «In der Schweiz sind wir nicht immer die schnellsten, aber wenn man etwas macht, wird es gut gemacht, solid und nachhaltig. Das Bewusstsein ist da, dass die Weiterentwicklung der Palliativmedizin für Kinder dringend ist. Es geht in diese Richtung, auch wenn noch viel zu tun bleibt.»
«Das Bewusstsein ist da, dass die Weiterentwicklung der Palliativmedizin für Kinder dringend ist.»
Marc Ansari

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Ein Interview mit dem Titel «Das letzte Lächeln» aus der Süddeutschen Zeitung erschien in der «12-App» als eine der Geschichten des Tages. Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht spricht darin über ihre freiwillige Tätigkeit am Bett von Sterbenden und ihre Mitwirkung am Projekt «Letzte Lieder und Geschichten am Lebensende» von Stefan Weiller. Sägebrecht sagt, das Sterben könne auch schön sein, das habe sie bei ihrer Mutter erlebt. Sie findet, der Umgang mit dem Sterben werde immer schwieriger, gerade in der Medizin. «Einerseits ist der Sterbende in einem offiziellen Krankenhaus durch oft schrecklichen Personalmangel unerwünscht, andererseits durch die technischen Möglichkeiten der künstlichen Lebensverlängerungen eine gute Einkommensquelle, wie Studien beweisen.» Zum Glück wachse gleichzeig die Hospizbewegung mit Palliativmedizin und Ehrenamtlichen. «Allzu oft heisst es aber immer noch: Wir geben den Sterbenden nicht her, haben aber keine Zeit für ihn.»

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An der Frankfurter Buchmesse erschien das Buch «Als flögen wir davon», herausgegeben vom Theologen Nikolaus Schneider. Darin schreiben verschiedene Autoren darüber, wie sie ihre «letzte Wegstrecke» antreten. Vier Texte daraus erschienen in der «Zeit». Zum Beispiel der Text des 84-jährigen Fulbert Steffensky, der schreibt, nicht «die blanke Zahl 84» lehre ihn die Nähe des Todes, vielmehr noch seien es Weggefährten, die kaum älter gewesen seien als er, die aber schon tot seien. «Alle, die vor mir gegangen sind, sind meine Sterbelehrer. Indem sie gestorben sind, lehren sie mich, dass man sterben kann; dass es offensichtlich eine schwere Aufgabe ist, aber keine unmögliche. Sie haben es gekonnt, so werde ich es auch können, in sehr absehbarer Zeit.»

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Im «Zürcher Unterländer» erschien ein Bericht über den Alltag eines Ehepaars, nachdem der Ehemann die Diagnose Demenz erhalten hatte. Jürg Anliker war Gastronomieunternehmer und Lebensmittelinspektor. Heute seien seine Tage mit Therapien, Gruppentreffen und Ausflügen ausgefüllt. Für das Ehepaar war die Diagnose «Frontotemporale Demenz und Alzheimer» überraschend gekommen. Nicht nur das Leben von Jürg Anliker hat sich seither verändert, sondern auch jenes seiner Frau, die ihren Beruf und die Betreuung ihres Mannes unter einen Hut bringen muss.
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