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Palliativ-Netzwerk Schaffhausen im Austausch

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Über 70 Personen nahmen an der interprofessionellen Netzwerktagung im Kanton Schaffhausen teil. (Bilder: zvg)

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25. November 2019 / Region
Mitte November lud das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen zu einer interprofessionellen Netzwerktagung. Ziel des Treffens war, alle Akteure im Bereich Palliative Care im Kanton Schaffhausen zusammenzuführen.
Mitte November veranstaltete das Departement des Innern des Kantons Schaffhausen erstmals eine Netzwerktagung Palliative Care. Eingeladen waren sämtliche Akteurinnen und Akteure, also Ärztinnen und Ärzte, Pflegende, Seelsorgende, Psychologinnen und Psychologinnen, Sozialarbeitende und Freiwillige. Aktiv mitbeteiligt an der Tagung war auch der Verein palliative-schaffhausen.ch, der den Leistungsauftrag zur Betreibung der kantonalen Koordinationsstelle diesen Herbst übernommen hat.

Fallbeispiele, Konzepte, Schnittstellen

Die Netzwerktagung, moderiert von Daniel Büche, leitender Arzt am Palliativzentrum St. Gallen, fand sehr großen Anklang. Über 70 Personen praktisch allen an der Palliative Care beteiligten Professionen und Bereichen nahmen teil. An Hand von Fallvorstellungen setzten sich die Teilnehmenden mit den unterschiedlichsten Aspekten der Betreuung und Beratung von Palliativpatientinnen und -patienten auseinandersetzten, diskutierten Konzepte und erörterten die verschiedenen Schnittstellen.
Aus dieser Auseinandersetzung resultierten viele Themen hervorgegangen, die Verein und Koordinationsstelle in der dreijährigen Pilotphase aktiv mitgestalten können und werden. Die Liste der Herausforderungen ist lang, dennoch freuen sich die Verantwortlichen auf ihre Tätigkeit, da sie die Versorgung Betroffener in den kommenden Jahren sicherlich sehr verbessern wird.
Giskard Wagner, Präsident palliative-schaffhausen.ch