Die Vielfalt der Spiritualität
Welcher Boden hat mich mein Leben lang getragen? Trägt er mich jetzt noch – gegen Ende meines Lebens? Aus welcher Quelle habe ich ein Leben lang geschöpft? Nährt sie mich immer
Diese Fragen stellte der Klinikseelsorger Ingo Bäcker an den Anfang seiner Ausführungen im Rahmen des Palliative-Cafés zum Thema Spiritualität. Die 40 Besucherinnen und Besucher des Palliative-Cafés in der Schaffhauser Zwinglikirche lauschten gebannt den eineinhalb stündigen Ausführungen von Bäcker, der sachlich und persönlich, von Erfahrungen aus seiner Arbeit sowohl im Spital als auch im Gefängnis ausgehend, einen tiefen Einblick gab in die Vielfalt der Spiritualität.
In vier Sinn-Einheiten näherte er sich dem Thema: Von der Frage «Was ist Spiritualität?» leitete er über zur Verhältnisbestimmung von Seelsorge und Spiritual Care. Im dritten Teil seiner Ausführungen definierte er den englischen Begriff «hope» als Quelle der Hoffnung, als Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft, als persönliche spirituelle Praxis und als gelebte Spiritualität – auch und angesichts der letzten Lebensphase.
Die Vorstellung von verschiedenen Quellen der Spiritualität rundeten den Vortrag ab. Als Entschädigung für eine fehlende Power-Point-Präsentation griff er zu Ende zur Gitarre und beglückte die Anwesenden mit einem Chanson von Reinhard Mey.
Das Palliative-Café wird veranstaltet von der Regionalgruppe Schaffhausen «palliative-schaffhausen.ch». Der nächste Anlass findet am 4. Juli zum Thema «Schmerztherapie am Lebensende» statt. Wolfram Kötter ist Pfarrer der Zwinglikirche und engagiertes Mitglied der Regionalgruppe von palliative zh+sh.
Diese Fragen stellte der Klinikseelsorger Ingo Bäcker an den Anfang seiner Ausführungen im Rahmen des Palliative-Cafés zum Thema Spiritualität. Die 40 Besucherinnen und Besucher des Palliative-Cafés in der Schaffhauser Zwinglikirche lauschten gebannt den eineinhalb stündigen Ausführungen von Bäcker, der sachlich und persönlich, von Erfahrungen aus seiner Arbeit sowohl im Spital als auch im Gefängnis ausgehend, einen tiefen Einblick gab in die Vielfalt der Spiritualität.
In vier Sinn-Einheiten näherte er sich dem Thema: Von der Frage «Was ist Spiritualität?» leitete er über zur Verhältnisbestimmung von Seelsorge und Spiritual Care. Im dritten Teil seiner Ausführungen definierte er den englischen Begriff «hope» als Quelle der Hoffnung, als Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft, als persönliche spirituelle Praxis und als gelebte Spiritualität – auch und angesichts der letzten Lebensphase.
Die Vorstellung von verschiedenen Quellen der Spiritualität rundeten den Vortrag ab. Als Entschädigung für eine fehlende Power-Point-Präsentation griff er zu Ende zur Gitarre und beglückte die Anwesenden mit einem Chanson von Reinhard Mey.
Das Palliative-Café wird veranstaltet von der Regionalgruppe Schaffhausen «palliative-schaffhausen.ch». Der nächste Anlass findet am 4. Juli zum Thema «Schmerztherapie am Lebensende» statt. Wolfram Kötter ist Pfarrer der Zwinglikirche und engagiertes Mitglied der Regionalgruppe von palliative zh+sh.