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04. November 2016 / Region

Kunst-Workshop: Aklänge - Zwischenbilder - Nachworte from palliative zh+sh on Vimeo.



Der Workshop von Kunsttherapeutin Eva Maurer fand im Rahmen der Foto-Ausstellung «Noch mal leben vor dem Tod» in der Zürcher Limmat Hall statt. Sein Ziel war, andere Ausdrucksformen zu finden als Alltagssprache für die Wirkung der Porträts.

Eva Maurer arbeitet als Kunsttherapeutin am Kantonsspital Winterthur. Am Freitag, 28. Oktober 2016, arbeitete sie für einmal mit gesunden Menschen. Fünf Teilnehmerinnen, alles Frauen, hatten sich für ihren Workshop im Rahmen der Ausstellung «Noch mal leben vor dem Tod» angemeldet. Die Foto-Ausstellung zeigt Bilder von Menschen im Hospiz, die dem Tod entgegen sehen.

Weil die grossformatigen Fotoporträts eine derart starke Wirkung auf die Betrachtenden haben, bot es sich laut Maurer an, andere Medien als die Alltagssprache auszuprobieren, um zu schauen, ob die Resonanz dort weiterschwingt. In Kreidenbildern, Haiku-artigen Gedichten und Klangreisen drückte jede Teilnehmerin aus, was die Bilder in ihr ganz persönlich auslösten.

Maurer sagte nach dem Workshop, es habe sie vor allem erstaunt, dass keine einzige der Teilnehmerinnen innerhalb der Ausstellung malte. Alle zogen es vor, ausserhalb der Bilder oder am Fenster zum Fluss zu malen. Über den Grund könne sie nur spekulieren.

Eva Maurer wird am 14. November 2016 um 14 Uhr in der Limmat Hall von ihrer Arbeit in der Palliativstation des Kantonsspitals Winterthur berichten.
palliative zh+sh, sa