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Katholische Synode sagt Ja zum Lehrstuhl «Spiritual Care»

Katholische Synode sagt Ja zum Lehrstuhl «Spiritual Care»

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Die Synode im Zürcher Rathaus. (Bild: zh.kath.ch / K.Lenz)

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02. Juli 2014 / Politik
Die katholische Synode beschloss an ihrer Juni-Sitzung, eine Professur ad personam für Spiritual Care an der Universität Zürich zu finanzieren. Die neue Professur soll zum Herbst 2015 an der Theologischen Fakultät der Universität eingerichtet werden. Dafür sprach die Synode einen Rahmenkredit von 800'000 Franken für vier Jahre. Die Finanzierung der Spiritual-Care-Professur für die ersten zwei Jahre ab 2015 hat bereits eine Stiftung aus Deutschland zugesagt. Im Anschluss an diese Anschubfinanzierung übernimmt die katholische Kirche den Hauptteil der Finanzierung. Auch die reformierte Kirche beteiligt sich an der Professur für Spiritual Care. Generalvikar Josef Annen betonte an der Synode die Wichtigkeit der Einrichtung und sprach von einem langgehegtem Wunsch, der nun Wirklichkeit werde.

«Pro Palliative Care» - neue Strategie genehmigt

Die neue Palliative-Care-Strategie «Pro Palliative Care» der katholischen Kirche des Kantons Zürich, die in ökumenischer Zusammenarbeit entstanden ist, wurde ebenfalls durch den kahtolischen Synodalrat genehmtig. Mithilfe der Strategie will sich die katholische Kirche in verschiedenen Bereichen der Palliative und Spiritual Care positionieren. Sie bezweckt beispielsweise die breite Information der Bevölkerung, die aktive Zusammenarbeit in Palliative-Care-Netzwerken oder die «Positionierung der Forschung und kirchlichen Seelsorge als gewichtige Stimme im Bereich Spiritual Care». Die Strategie «Pro Palliative Care» wird im Herbst dieses Jahres publiziert.
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